Rezensionen für waldhaus-sigmaringen

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Der Mann im Anzug war von Maries Anblick ebenso hingerissen wie Lisa, aber er fing sich rasch und sagte: ”Jawohl, M'am.” ”Die Improvisationssession beginnt, schätze ich, M'am?” Der affektierte Austausch der beiden entging der knienden Marie nicht. Neugierig lugte sie durch den Vorhang ihrer blonden Haare hoch. Keine Sekunde zu früh, denn Marie legte ihr sanft die Hand unters Kinn und zwang ihren Kopf mit sanfter Gewalt nach oben. ”Du bist eine edle Lady, eine wundervolle Begleitung, ein Schmuckstück an einer Kristallkette.” ”Aber zugleich bist du ein verlorenes Wesen, das Führung und Halt braucht. Das ein Ziel erhalten möchte, das es verfolgen kann. Ist es nicht so?” ”Na”, tadelte die dunkelhaarige Dame ihr neues Spielzeug. ”Frech!” ”Lass deinen Mund offen, Liebes”, befahl Lisa und hauchte Marie einen Kuss auf die Stirn.

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Schwarze Pumps und in einen Dutt gebundene schwarze Haare komplettierten das Erscheinungsbild. Die Frau lächelte freundlich, als Marie ihre Unterschrift unter das Dokument setzte. Sie betätigte einen Knopf und eine grüne Diode begann zu leuchten. Marie nickte hastig. Sie mühte sich, ihre Nervosität zu verbergen, aber sie hatte das Gefühl, dass das Fräulein Schmidt, wie sich ihr Gegenüber nannte, geradewegs durch ihre selbstbewusste Fassade hindurch sah. ”Oh - ja, ich bin einverstanden mit der Aufnahme.” Marie zögerte eine lange Sekunde. Arbeitskollege steht auf mich.

Ich will dich in der Missionarsstellung nehmen, denn ich will dein Gesicht sehen, wenn ich in dich eindringe.” Als sie durch die Balkontür das Wohnzimmer betrat, umfing sie erst einmal Dunkelheit. Nur eine Lichtquelle bot ein wenig rötliches Licht. Jana blickte erstaunt in Richtung des offenen Kamins, in dem ein kleines Feuer brannte. Sie hatte ihn nicht angezündet. Vor ihm lag eine Rose am Boden. Sie war schwarz. Jana begriff, doch es war zu spät, als dass sie noch reagieren konnte. „Du warst ein böses Mädchen. Und du weißt was mit bösen Mädchen passiert?”, sagte er eindringlich. Seine Stimme drang kaum in ihren Kopf durch. Deutscherchat.Auf Fräulein Schmidts Gesichtszügen zeigte sich ein mitfühlender Ausdruck.
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